Langlöcher statt Millimeterarbeit

Richtig viele Nerven haben uns die unzuverlässigen Abmessungen der PE Schwimmer ja bereits gekostet.
Heute wollten wir es bei der letzten anzubringenden Seitenleiste dann nochmal wissen. Das Ziel: Den letzten der drei Rümpfe für den Trimaran fertigzustellen. Mit der neuen Ständerbohrmaschine bohrte Zeno statt einem immer zwei Löcher rechts und links neben die Stelle, an der wir am Schwimmer das Schraubgewinde vermuteten. Mit etwas Hin- und Hergeruckel wurde daraus dann ein zwar eher unprofesionelles, aber funktionales Langloch. Das Bohren dauert so ein klein bisschen länger als sonst. Wir haben uns dadurch aber das millimetergenaue Messen gespart, das bei den letzten Schwimmern so mühsam war.

Das Ergebniss war phänomenal: Kein einziges Loch mussten wir nochmal vergrößeren. Keine Schwimmer mussten mit Wasser gekühlt und geschrumpft werden. Alle Schrauben passten sofort.

Kurz Zeit später waren dann tatsächlich alle drei Rümpfe fertig!

Nie mehr ohne: Das gemeine Langloch.